专利摘要:

公开号:WO1983001697A1
申请号:PCT/DE1982/000210
申请日:1982-10-29
公开日:1983-05-11
发明作者:Max E Reeb
申请人:Reeb, Max, E.;
IPC主号:G08B13-00
专利说明:
[0001] Identifizierungsanordnung in Form eines an einem Gegenstan anbringbaren etikettartigen Streifens
[0002] Die Erfindung betrifft eine Identifizierungsanordnung in Form eines an einem Gegenstand anbringbaren etikettartigen Streifens, der wenigstens ein aus flächenhaften Leiterbah¬ nen gebildetes induktives Element und ein aus übereinander angeordneten Leiterbahnteilen und einem dazwischengefügten Dielektrikum gebildetes kapazitives Element enthält, das mit dem induktiven Element einen geschlossenen Resonanz¬ kreis bildet.
[0003] Identifizierungsanordnungen dieser Art sind z.B. aus der DE-AS 28 26 861 bekannt. Sie enthalten im wesentlichen einen elektrischen Parallelresonanzkreis und sind dazu bestimmt, in einem hochfrequenten elektromagnetischen Feld charakteristische Signale zu erzeugen, die ihre Erkennung ermöglichen. Solche passiven Identifizierungsanordnungen werden in der Fertigungstechnik zur Erkennung von Werk- stücken, in der Analysetechnik zur Kennzeichnung von Proben, als Sicherungselemente und als Erkennungssensoren in arensicherungsSystemen, insbesondere Diebstahlsiche- rungssystemen, eingesetzt.
[0004] Wenn derartige Anordnungen in sehr großer Stückzahl be¬ nötigt werden, spielen für die wirtschaftliche Anwendung des Systems die Herstellungskosten eine wesentliche Rolle. Die herkömmlichen Identifizierungsanordnungen werden z.B. hergestellt, indem Leiterbahnen aus Metallfolien ausgeätzt werden, die auf beiden Seiten einer flexiblen, elektrisch nicht leitenden Trägerfolie aufgebracht sind. Die ausge¬ ätzten Leiterbahnen bilden das benötigte induktive Element während das kapazitive Element des Resonanzkreises durch verteilte Kapazitäten gebildet ist, die durch einander ge- genüberliegende Leiterbahnteile und die dazwischen liegend elektrische Trägerfolie gebildet sind. Um die Leiterbahnen auf den' beiden Seiten der Trägerfolie miteinander zu verbi den, so daß sie sich zu einem induktiven Element ergänzen, ist eine Durchkontaktierung durch die Trägerfolie hindurch erforderlich. Herstellungsverfahren mit beidseitigen Ätz¬ prozessen sind ferner sehr aufwendig, und die Durchkontakt rung macht eine Stück-für-Stück-Kontrolle -jedes einzelnen Resonanzelements erforderlich.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Identifizie- rungsanordnung und eines Verfahrens zu seiner Herstellung, die eine kostengünstige Massenherstellung ermöglichen, so daß die Identifizierungsanordnungen für einmaligen Gebrauc geeignet sind. Ferner sollendie Identifizierungsanordnungen trotz der kostengünstigen Massenherstellungstechnik gering Toleranzen und einen hohen Zuverlässigkeitsgrad aufweisen.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Identifizierungsanordnung de eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Leiterbahnen in mindestens zwe durch Zusammenfalten einander überlagerten Flächen ange¬ ordnet sind. Der Erfindung liegt also der Gedanke zugrund die Windungen 'des induktiven Elements durch Zusammenfalte eines Leiterbahngebildes übereinander anzuordnen, so daß die Anzahl der Windungen praktisch unbegrenzt ist und die erforderlichen verteilten Kapazitäten durch selektives Ei fügen von dielektrischen Schichten zwischen aufeinanderge falteten Leiterbahnteilen hergestellt werden können. Da d Leiterbahnen äußerst dünn ausgebildet sein können, kann be sehr geringer Dicke der gesamten Identifizierungsanordnung ein ausreichend großer Induktivitäts- und Kapazitätswert erreicht werden. Die Identifizierungsanordnung kann daher sehr flexibel ausgebildet und insbesondere wie ein herkömm liches Papier-, Kunststoff- oder Pappetikett verarbeitet werden. Da die einzelnen Windungen des induktiven Elements direkt übereinander angeordnet sein können, wird eine ausg zeichnete magnetische Kopplung zwischen den einzelnen Win dungen erreicht, so daß sich geringe Streuinduktivitäten u dadurch genau einhaltbare Transformationsverhältnisse der verteilten Kapazitäten zur gesamtwirksamen Schwingkreiska¬ pazität ergeben.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wer¬ den das induktive und kapazitive Element durch Zusammen¬ falten eines auf einer flexiblen, elektrisch isolierenden Trägerfolie aufgebrachten Leitergebildes, das in eine Eben abwickelbar ist, hergestellt, wobei diö vorgeschriebenen Faltlinien durch Perforierungen, Sollknicklinien od.dgl. markiert sind. Das Leiterbahngebilde kann von einer Falt¬ ebene zur anderen durchgehend sein, so daß die Windungen der Induktivität sich von einer Ebene zur anderen fort¬ setzen. Je nach Anwendungsfall kann aber auch zwischen zwe einander überlagerten Teilen des Bauteils nur eine kapazi¬ tive Kopplung vorgesehen sein, indem zwischen den einander überlagerten Leiterbahnteilen ein Dielektrikum eingefügt wird.
[0008] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er¬ findung haben die Leiterbahnen in den einander überlager¬ ten Flächen jeweils voneinander verschiedene Form und/oder Abmessungen. In der Praxis werden die Perforierungen oder Sollknicklinien, welche die Faltlinien markieren, in ihrer relativen Lage zu dem Leiterbahngebilde* Toleranzen auf¬ weisen. Auch der Falt- oder Falzvorgang als solcher kann mit zusätzlichen Herstellungstoleranzen behaftet sein. Dies würde den Wert einer Kapazität verändern, die durch zwei einander überlagerte Leiterbahnteile gleicher Größe, zwi¬ schen denen ein Dielektrikum eingefügt ist, gebildet wird, da die effektive Kondensatorflache bei einer Parallelver¬ schiebung der Kondensatorbeläge abnimmt. Wenn aber gemäß der Erfindung die übereinanderliegenden Leiterbahnteile voneinander verschiedene Form bzw. Abmessungen haben, sind Parallelverschiebungen innerhalb der Herstellungstoleranzen möglich, ohne den Wert der herzustellenden Kapazität zu ver ändern; durch die voneinander verschiedene Form bzw. Ab¬ messungen jeweils übereinanderliegender Leiter ahnteile ergeben sich für diese außerdem magnetische Abschirmungen mit der Wirkung, daß auch die Gesamtinduktivität nahezu unabhängig von Lagetoleranzen der Leiterbahnteile gegen¬ einander ist.
[0009] Bei einer Weiterentwicklung der vorstehend erläuterten Aus¬ führungsform sind die Leiterbahnteile, welche die größeren Abmessungen bez. Breite ±_aben, auf der Außenseite von Lei¬ terbahnteilen mit geringeren Abmessungen angeordnet. Auf diese Weise wird eine wirksame Abschirmung der innenliegen¬ den Leiterbahnflächen erreicht, was besonders günstig ist, wenn das elektrische Bauteil ein Resonanzkreis ist, dessen Bestandteile höherer Impedanz innerhalb der Bestandteile niedrigerer Impedanz angeordnet und durch diese abgeschirmt werden können.
[0010] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfähren-zur Herstellung der Identifizierungsanordnung. Gemäß der Erfindung wird zu ihrer Herstellung ein in eine Ebene abwickelbares Leiter¬ bahngebilde längs wenigstens einer Faltlinie so zusammenge¬ faltet, daß in wenigstens zwei einander überlagerten Fläche insbesondere Ebenen, liegende Leiterbahnteile sich zu einer Induktivität ergänzen, und zwischen wenigstens zwei aufeina dergefalteten Leiterbahnteilen wird ein Dielektrikum ein<_te= * -. Um möglichst niedrige Herstellungskosten zu erreichen, werden die Leiterbahnen vorzugsweise aus einer Metall¬ folie ausgeschnitten oder ausgestanzt. Um eine leichte Handhabung oder Verarbeitung der ausgestanzten Leiterbah- 5 nen zu erreichen, können diese auf eine flexible, elektrisc isolierende Trägerfolie aufgebracht werden, die nach dem Zu sammenfalten auch für eine gegenseitige Isolierung der einander überlagerten Leiterbahnteile sorgt. Die Leiter¬ bahnen könnten aber auch ein- oder beidseitig mit einem 10 isolierenden Überzug versehen werden.
[0011] Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Leiterbahnen aus einer Metallfolie, die auf einer elektrisch nicht leitenden, flexiblen Träger¬ folie aufgebracht sein kann, ausgeätzt.
[0012] 15 Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Leiterbahnen auf eine flexible, elek¬ trisch nicht leitende Trägerfolie aufgedampft, aufgesprüht oder mit anderen herkömmlichen Verfahren aufgebracht, z.B. durch elektrolytischen Niederschlag od. dgl.
[0013] 20 Das Dielektrikum kann entweder direkt auf den entsprechen¬ den Leiterbahnteilen als Überzug aufgebracht werden oder sein, od aber es wird beim Zusammenfalten des Leiterbahngebildes eine dielektrische Folie zwischen den Leiterbahnteilen eingefügt.
[0014] 25 Um die fertige Identifizierungsanordnung zu schützen, kann es in eine elektrisch isolierende, flexible Folie eingesie¬ gelt oder in eine flexible, elektrisch isolierende Masse eingebettet und in die Form eines flexiblen, etikettartigen Streifens gebracht werden. Sie kann auch bei vielschichti-
[0015] 30 ger Ausbildung äußerst dünn und flexibel sein, so daß eine große Anzahl von einzelnen Anordnungen auf einem Endlos¬ träger aufgebracht und zu einer Vorratsrolle aufgerollt wer¬ den kann. - . . :.Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Iden¬ tifizierungsanordnungen zeichnen sich trotz äußerst ge¬ ringer Herstellungskosten durch geringe Toleranzen der Resonanzfrequenz und ausreichende Schw-ingkreisgüten aus. Sie sind vor zerstörungsfreien Eingriffen geschützt und daher für Sicherungssysteme geeignet, die hohen Anforderungen ge¬ recht werden.
[0016] Weitere Vorteile "und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von mehreren Ausführungs- beispielen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung sowie aus den ünteransprüchen und aus der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
[0017] Fig. 1 eine schematische Ansicht eines in eine Ebene abgewickelten Leiterbahngebildes, das nach ge- eignetem Zusammenfalten ein induktives Element ergibt;
[0018] Fig. 2 eine Schnittansicht, einer üblichen Streifenleitung;
[0019] Fig. 3 mehrere schematische Ansichten zur Erläuterung des Zusammenfaltens des Leiterbahngebildes nach Fig. 1;
[0020] Fig. 4 und 5 Teilschnittansichten durch das in Fig. 3 ge¬ zeigte zusammengefaltete Gebilde;
[0021] Fig. 6 ein Ersatzschaltbild des in Fig. 3 bis 5 gezeigten elektrischen Bauteils , das einen Parallelresonanz¬ kreis bildet;
[0022] Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Trägerfolie, die mehrere Leiterbahngebilde zur Herstellung von Identifizie- rungsanordnungen trägt; Fig. 8, 9 und 10 schematische Ansichten zur Erläuterung weiterer Ausführungsformen der Erfindung, die einen Abgleich des kapazitiven Elements im Ver¬ lauf des Herstellungsverfahrens ermöglichen;
[0023] Fig. 11 eine Schnittansicht durch eine randnahe Zone eine fertigen, in eine Schutzfolie eingesiegelten Iden tifizierungsanordnung;
[0024] Fig. 12 eine schematische Ansicht einer zu einer Vorrats¬ rolle aufgerollten Trägerfolie, in die eine Viel- zahl von fertigen elektrischen Identifizierungs¬ anordnungen eingesiegelt ist und die selbsthaften ausgebildet ist;
[0025] Fig. 13 eine Draufsicht auf ein in eine Ebene' abgewickelt Leiterbahngebilde zur Herstellung einer nach auße abgeschirmten Identifizierungsanordnung mit vier einander überlagerten Ebenen und erhöhter Indukti vität;
[0026] Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Leiterbahngebilde zur Her stellung einer Identifizierungsanordnung mit acht oder mehr einander überlagerten Faltebenen;
[0027] Fig. 15 und 16 schematische Ansichten zur Erläuterung d Herstellung einer Identifizierungsanordnung mit n zwei Faltebenen;
[0028] Fig. 17 und 18 schematische -Ansichten zur Erläuterung ein Ausführungsform, bei der zwischen zwei einander überlagerten Ebenen nur eine kapazitive Kopplung vorhanden ist; -
[0029] Fig. 19 ein Ersatzschaltbild der Ausführungsform nach den Figuren 17 und 18; und
[0030] Fig. 20 eine schematische Ansicht zur Erläuterung des Ab- gleichs des kapazitiven Elements bei der Ausfüh¬ rungsform nach den Figuren 17 und 18 mittels eines dielektrischen Abgleichbandes. ' -_.-—= Fig. 21 eine schematische Draufsicht auf einen streifen- förmigen Träger, der abwechselnd je ein mit einer Identifizierungsanordnung versehenes Feld und ein freies Feld aufweist;
[0031] Fig. 22 eine auseinandergezogene Darstellung zur Erläute¬ rung, wie eine erfindungsgemäße Identifizierungs¬ anordnung an einem zu sichernden Gegenstand be¬ festigt werden kann; und
[0032] Fig. 23 eine auseinandergezogene Darstellung einer anderen Ausführungs-form zur Befestigung' einer Identifizie¬ rungsanordnung an einem zu sichernden Gegenstand.
[0033] Das Kernstück der erfindungsgemäßen Identifizierungsanord¬ nung ist ein elektrisches Bauteil, das einen Parallelreso¬ nanzkreis darstellt und aus einem induktiven Element sowie verteilten Kapazitäten gebildet ist. Im folgenden wird' zu¬ nächst dieses elektrische Bauteil beschrieben.
[0034] Da die beschriebene Identifizierungsanordnung be¬ sonders schnell und einfach, aber auch mit geringstmög- lichem Abfall an Rohmaterial hergestellt werden kann, kommt sie ganz besonders zur Ausrüstung von Warenauszeichnungs- und Sicherungsetiketten in Betracht.
[0035] Aus einer dünnen Metallfolie, die ein- oder zweiseitig be¬ reits mit geeigneten dielektrischen Belägen untrennbar be¬ schichtet sein kann, wird ein ebenes Gebilde 30 mit einer Leiterbahnstruktur gemäß Fig. 1 hergestellt. Eine wesent¬ liche Eigenschaft des aus vier zusammenhängenden Teilstruk- turen 31 bis 34 (im folgenden als Blätter bezeichnet und — in einfachen Skizzen auch als geschlossene Blätter darge¬ stellt) bestehenden Leiterbahngebildes ist, daß es zwar zum Mittelpunkt 35 zentralsymmetrisch angelegt scheint, jedoch alle bezüglich der Achse 36 sich symmetrisch gegen¬ überliegenden Leiterbahnteile unterschiedliche Breiten auf- weisen, so daß sich symmetrische Paare in der Breite je¬ weils nur um einen Breitensprung unterscheiden. Zur Er¬ läuterung zeigt Fig. 2 den Querschnitt durch eine Strei¬ fenleitung, bestehend aus einer Wellenleiterbahn 37,' eine Dielektrikum konstanter Dicke 38 und einer Massefläche 39 , die ausgedehnter als die Breite der Wellenleiterbahn ist. Wird die Wellenleiterbahn seitlich verschoben, so ändert dies deren Kapazitätsbelag nicht. Wird das in Fig. 1 ge¬ zeigte Leiterbahngebilde aμs unbeschichteter Metallfolie gefertigt, so wird dieses nun entsprechend der verein¬ fachten Skizze in Fig. 3 unter Einfügung der dielektri¬ schen Beläge 40, 41 und 42 entlang den Faltlinien 43, 44 und 36 in Fig. 1 zusammengefaltet, so daß sich ein Quer- schnitt durch einen beliebigen Teil des Randes der zu- sammengefalteten Anordnung gemäß Fig. 4 ergibt. Wird das in Fig. 1 gezeigte Leiterbahngebilde aus einer Me¬ tallfolie gefertigt, die bereits vorweg mit geeigneten dielektrischen Belägen 45 und 46 kaschiert ist, so ent¬ fällt das Einfügen der Beläge 40, 41 und 42, und es er- gibt sich nach dem analogen Faltvorgang ein entsprechendes Querschnittsbild gemäß Fig. 5, insgesamt also ein Ge¬ bilde mit viereckiger Struktur unddurchbrochenem Innern.
[0036] In beiden Fällen entsteht ein Thorasonscher Schwingungs¬ kreis mit einer Schwingkreiskapazität, die sich aus der Transformation verteilter Leitungskapazitäten und kon¬ zentrierter Kapazitäten der Leiterbahnteile 47 gegen 48, 47, gegen 49 und 48 gegen 50 zusammensetzt. Das Gebilde kann in erster Näherung durch die Ersatzschaltung gemäß Fig. 6 beschrieben werden; einander entsprechende Teile und Orte sind dort mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Die unterschiedliche Breite in zusammengefaltetem Zustand jeweils übereinanderliegender Leiterbahnen leistet ehre- res:
[0037] » a) üngenauigkeiten beim übereinanderpositionieren der einzelnen Blätter ändern die Kapazität zwischen je¬ weils übereinander verlaufenden Leiterbahnteilen kaum, solange nur eine Positioniertoleranz innerhalb geo¬ metrisch einfach bestimmbarer und vorschreibbarer Grenzwerte eingehalten wird. Dieser Effekt kann ge- nutzt werden, solange die Breite der Leiterbahnen viel größer als die Dicke der dielektrischen Trenn¬ schichten ist und das elektrische Feld zwischen Metall¬ belägen somit überwiegend homogen verläuft. Als Ergeb¬ nis ist die wirksame Schwingkreiskapazität gegenüber Positionierungsungenauigkeiten beim Zusammenfalten innerhalb Deckungs ol ranzgrenzen praktisch invariant und hängt hauptsächlich von der Maßgenaüigkeit "der Leiterbahnen und von Eigenschaften des Dielektrikums ab.
[0038] b) Da die Leiterbahnen sich gegenseitig abdecken, des weiteren die Breite der Leiterbahnen wesentlich größer als die Dicke der isolierenden Trennschichten zwischen den Windungen der Spule ist, ist die Kopplung der räum¬ lich verteilten Windungen sehr fest und die Streuinduk- tivität derselben gegeneinander sehr gering. Daraus resultieren sehr konstante Transformationsverhältnisse für die einzelnen verteilten Leitungskapazitäten. c) Nach dem Zusammenfalten liegen die Blätter 32 und 33 mit niedriger Impedanz bezogen auf den Strukturmittel¬ punkt 35 gemäß Fig. 1 bzw. den Spulenmittelpunkt 35 gemäß Fig. 6 auf der Außenseite der Anordnung und schließen die Blätter 31 und 34 mit hoher Impedanz bezogen auf dieselben Punkte in der Art einer stati¬ schen Abschirmung im Innern der Anordnung ein, mit der Wirkung, daß das entstehende Gebilde seine Resonanzfre¬ quenz bei kapazitiven Näherungen nur wenig ändert. Die Abzweigungen 51 und 52 sind nicht Bestandteil der eigentlichen Spule, sondern Abschirmflächen niedriger Impedanz, die die Leitungsstücke 53 und 54 mit höherer Impedanz nach außen abschirmen.
[0039] d) Die außen liegenden Windungen mit größter Leiterbreite, d.h. geringstem Bahnwiderstand, sind die, in denen die größte Stromstärke auftritt.. Der Aufbau der Anordnung kommt also auch einer größtmöglichen Kreisgüte entgegen.
[0040] Eine hohe Positioniergenauigkeit der einzelnen Blätter auf einander wird durch eine erzwungene Faltung gesichert. • Diese wird dadurch erreicht, daß das Leiterbahngebilde ge¬ mäß Fig. 1 beim Herstellungsprozeß auf einer endlosen Trä¬ gerfolie 56 fixiert wird und bei diesem Vorgang im gleichen Werkzeug ohne Maßversatz zum fixierten Gebilde dieses zu¬ sammen mit der Trägerfolie 56 fortlaufend längs den Linien 43, 44 und 36 in Fig. 1 perforiert oder feingelocht wird, so daß gemäß Fig. 7 Perforationslinien 57, 58 und 59 längs der Laufrichtung der Folie 56 entstehen, entlang denen die endlose Bahn zusammengefaltet werden kann. - 12 -
[0041] Diese Perforation wird dabei so ausgeführt,
[0042] - daß eine elektrisch leitende Verbindung durch den Per-' forationsbereich des Gebildes erhalten 'bleibt,
[0043] - daß die Längssteifigkeit des Unterlagenmaterials zur Unterstützung einer geführten Faltung ausgenutzt werden kann und
[0044] - daß nidht mehr benötigte Teile der Transportbahn nach einmalig erfolgter Umklappung entlang dieser Perforation abgetrennt werden können.
[0045] Wird zur Herstellung des Gebildes gemäß Fig. 1 als Ausgang material eine beidseitig dielektrisch beschichtete Metall¬ folie benutzt, so entfällt das Einfügen der durchgehenden Isolierbeläge 40, 41 und 42 beim Zusammenfalten. Da die wirksamen dielektrischen Schichten gemäß Fig. 5 dann die- selben Konturen aufweisen wie die Leiterbahnen, sind die
[0046] Innen- und Außenräume der fertig zusammengefalteten Anordn dann frei von jeglichem Material, so daß das zusammenge¬ faltete Gebilde für sich allein noch keine stabile Form ha
[0047] Das Herstellen und formstabilisierende Einarbeiten des Bau teils zwischen schützende Deckflächen kann gemäß Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 9 dadurch erfolgen, daß als endlose Trägerfolie 56 ein zu diesem Zweck geeignetes, z.B. mit Beschrif ungsfeldern 60 versehenes Material benutzt wird, das auf der freien Seite mit einer Haft- oder Siegelschich 61 ausgerüstet ist, die unterschiedliche Haftung auf den Zonen innerhalb und außerhalb der Perforationslinien 57 und 58 erzeugt und selektiv^z.B. durch Druck- und/oder Wärmeeinwirkung aktiviert werden kann. Nach dem übertragen des aus den Blättern 31 bis 34 bestehenden Gebildes auf eine solche Trägerfolie wird durch die zonenweise unter- schiedliche Haftung erreicht, daß die Blätter 32 und 33 auf der Folie 56 zunächst besser haften als die Blätter 31 und 34.
[0048] Mit einem geeigneten Verfahren wird dann auf die Oberfläch des Leiterbahngebildes, nicht jedoch auf die Folie, wie in Fig. 7 angedeutet, eine äußerst dünne Haftschicht 62 angebracht, die nach dem Umfalten längs der Perforations¬ linien 57 und 58 zwischen den Blättern 31 und 32.bzw. 34 und 33 ein höheres Haftvermögen erzeugt," als es zwischen" den Blättern 32 und 33 und der Folie 56 zunächst besteht.
[0049] Dies erlaubt nach Ausführung des ersten Faltvorganges längs der Perforationslinien 57 und 58, der die Blätter 31 und 32 bzw. 34 und 33 haftend aufeinander positioniert, gemäß Fig. 8 das Wiederabheben und Abtrennen nicht mehr be- nötigter Teile 63 und 64 der Trägerfolie längs den Per- forationslinien 57 und 58, ohne daß das Leiterbahngebilde vom Rest 65 der Trägerfolie wieder abgehoben wird. Der zweite Faltvorgang längs der Perforationslinie 59 posi¬ tioniert dann die Blätter 31 und 34 aufeinander, wie dies in Fig. 9 veranschaulicht ist.
[0050] Wird nach dem letzten Faltvorgang, der das Gebilde zu einem Resonanzkreis schließt, die Haft- oder Siegelschicht 61 im Innern des Restes 65 der als äußere Umhüllung verblie¬ benen Trägerfolie 56 in geeigneter Weise z.B. durch Druck- und/oder Wärmeeinwirkung aktiviert, so leistet das be¬ schriebene Strukturmerkmal außerdem, daß das zusammenge¬ faltete Gebilde zwischen den einhüllenden Belägen nicht nur vom durchbrochenen Innenraum her, sondern auch an den außen liegenden Perforationsrändern an Stellen 69 umschlies send eingesiegelt wird. Dadurch wird eine hohe Verschiebe¬ stabilität der Anordnung erreicht, so daß das so entstan¬ dene Band zu einer Vorratsrolle aufgerollt werden kann. Fig. 11 zeigt zur Verdeutlichung einen Querschnitt durch den äußeren Bereich einer auf diese Weise hergestellten Anordnung.
[0051] Gemäß Fig. 12 können nach diesem Verfahren viele dünne und flexible Resonanzelemente 70 hergestellt werden, die in eine endlose Hülle eingebracht sind. Von diesem Endlosband können sie entweder einzeln abgeschnitten oder nach einer Abtrennperforation 71 und Ausrüstung mit einem Haftkleber 72 mit Trennfolie .73 mit automatischen Abrollspendern auf Objekte flexibel übertragen werden.
[0052] In einem fließenden Fer'tigungsprozeß der beschriebenen Art kann die Resonanzfrequenz der Anordnung unabhängig von auf¬ tretenden Schwankungen der Eigenschaften der Dielektrika 45 und 46 bzw. 40, 41 und 42, der Haftschicht 62 oder der Trägerfolie 56 sowie sonstiger Prozeßparameter innerhalb vorgebbarer Frequenzgrenzen gehalten werden, indem gemäß Fig. 10 Konturen 79 kapazitiv wirkender Abgleich-Leiter- bahnteile 80 schräg 2ur Fortbewegungsrichtung der Träger¬ folie vorgesehen werden und zwischen diese Leiterbahnteile 80 fortlaufend ein ausreichend breites, isolierendes Band
[0053] 81 mit relativ geringer Dielektrizitätszahl und hinreichen¬ der Dicke in Richtung der Fortbewegungsrichtung der Trä¬ gerfolie eingefügt wird. Dadurch kann die wirksame Kreis¬ kapazität und somit die Resonanzfrequenz der fertigen An- Ordnung in Abhängigkeit vom Spurabstand 82 dieses Ab¬ gleichbandes zur Perforationslinie 59 beeinflußt werden.
[0054] Ein geeigneter geschlossener Regelkreis, der die Ist- Frequenz gefertigter Anordnungen berührungslos erfaßt, mit einer vorgegebenen Soll-Frequenz kontinuierlich vergleicht und in seiner Dynamik auf die Zahl gefertigter Anordnungen pro Zeiteinheit abstimmbar ist, kann so über eine Regelung des Spurabstandes dieses Abgleichbandes die Einhaltung
[0055] OMPI vorgebbarer Schranken der Resonanzfrequenz automatisch steuern.
[0056] Das Einfügen eines solchen Abgleichbandes.8'1 kann je nach der gewünschten Abgleichsteilheit entweder gemäß Fig. 10 durch Aufwalzen nach dem Auftrag der Haftschicht 62 auf das noch ungefaltete Gebilde unter Ausnutzung der Haftung eben dieser Schicht oder aber, wie in Fig. 8 und Fig. 9 angedeutet, in gleicher Weise nach der ersten Um- faltüng unter Ausnutzung selektiver Hafteigenschaften der Trägerfolie erfolgen.
[0057] Eine Erhöhung der Induktivität bei verbesserter Abschirmun kann unter Beibehaltung des vierblättrigen Prinzips gemäß Fig..13 durch Erhöhung der Windungszahl der nach dem Zu¬ sammenfalten innenliegenden Blätter' erreicht werden. Da- bei können die als Kondensatorbeläge wirkenden Leiterbahn¬ teile 83 und 84. so angeordnet werden, daß sie unter die beiden außenliegenden Hälften der zuletzt entlang der Linie 85 gefalteten, mittleren Leiterbahn 86 des Gebildes zu liegen kommen, die die niedrigste Ankoppelimpedanz hat. Die Unabhängigkeit der Resonanzfrequenz von kapazitiven Näherungseinflüssen wird dadurch weiter verbessert.
[0058] Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die Struktur mit mehr als vier Lagen ausgeführt wird. Die mögliche Form einer vielblättrigen Struktur, die auch unsymmetrisch nach beiden Seiten äanderförmig fortgesetzt werden kann, ist in Fig. 14 skizziert. Die erforderliche Abstufung der Lei¬ terbahnbreiten ist hier nur angedeutet.
[0059] Schnell und besonders einfach können zweilagige Anordnungen hergestellt werden, indem--aus einer dünnen Metallfolie 87, die mit einem geeigneten dielektrischen Belag 88 versehen ist, gemäß Fig. 15 ein aus zwei Teilblättern 89 und 90 be-
[0060]
stehendes, ebenes Leiterbahngebilde 91 hergestellt und auf einer haftend oder siegelbar ausgebildeten Träger¬ folie 65a fixiert wird, und dieses dann gemäß Fig. 16 zusammen mit dem darauf befindlichen Leiterbahngebilde entlang einer"ohne Maßversatz hergestellten, das Leiter¬ bahngebilde und die Trägerfolie fortlaufend durchdringende Perforationslinie 92 so zusammengefaltet wird, daß die di¬ elektrischen Beläge zwischen den Leiterbahnen des zusammen gefalteten Gebildes eingeschlossen werden. Auch hier fin- det das Prinzip der elektrischen Leitung durch eine Per¬ forationszone längs einer Faltlinie Anwendung. Wird als Ausgangsmaterial eine Metallfolie 87 ohne dielektrischen Belag 88 benutzt, muß gemäß Fig. 16 ein Dielektrikum 93 zwischen die beiden Teilblätter eingelegt werden. Auch in diesem Fall entsteht ein Thomsonscher Schwingungskreis mit verteilten Kapazitäten.
[0061] Versuchsmuster zeigten, daß ein Fixieren der dielektrische Beläge 88 aufeinander oder der Leiterbahnen 87 auf einem einzulegenden Dielektrikum 93 durch eine besonders Haft- schicht 62 entfallen kann, wenn das Gebilde vermittels einer geeigneten Siegelschicht 61 rundum im Hüllmaterial 65 eingeschlossen wird.
[0062] Auch bei dieser Ausführungsform werden Kondensatorflächen am besten so angelegt, daß sie langgestreckt in Windungs- richtung orientiert sind, da sie so gleichzeitig als Be¬ standteil der Spulen icklung eine größtmögliche Induktions¬ fläche bei kleinstmöglicher Feldverzerrung ermöglichen.
[0063] Bei ausreichender Größe der überlagerten Leiterbahnen können besondere Kondensatorflachen entfallen, so daß die Windungen im Innern der Blattstrukturen dann ohne Ab- — Schluß offen enden. Wird das Prinzip der elektrischen Leitung durch eine per¬ forierte Zone längs einer Faltlinie aufgegeben und bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 die elektrisch leitende Ver¬ bindung längs der Perforationslinie 92 aufgetrennt, so 5. entsteht gemäß Fig. 19 ein Parallelresonanzkreis mit seriengeteilter Induktivität 103 und 104 und serienge¬ teilter Kapazität 105 und 106, indem der Kapazitätsbelag zwischen den dann voneinander isolierten' Leiterbahnhälften 107 und 108 entlang der Perforationslinie 92 als Serien- kondensator 106 wirksam wird-. In Fig. 19 sind auch die verteilten Kapazitäten der Windungsflächen gegeneinander angedeutet.
[0064] Eine solche Ausführungsform läßt sich wiederum unter An¬ wendung des Prinzips ungleicher, sich überdeckender Leiter- bahnbreiten für weitgehende Frequenzinvarianz gegenüber Positionierungsungenauigkeiten sehr schnell und einfach herstellen, indem aus einer dünnen Metallfolie 87 - die auch einseitig bereits mit einem geeigneten dielektrischen Belag 88 versehen sein kann - zwei voneinander getrennte, ebene Gebilde 109 und 110 gemäß Fig. 17 hergestellt und auf einer haftend oder siegelbar ausgebildeten Trägerfolie 65 fixiert werden, wobei diese im gleichen Arbeitsgang ohne Maßversatz zwischen den Strukturen fortlaufend per¬ foriert wird, so daß sie gemäß Fig. 18 zusammen mit den darauf befindlichen Leiterbahngebilden 109 und 110
[0065] - erforderlichenfalls unter Einlage eines Dielektrikums 93 entlang der entstehenden Perforationslinie 111 so zusammen¬ gefaltet werden kann,- daß die beiden Leiterbahngebilde .109 und 110 sich überdecken und miteinander keine elektrische, sondern nur eine kapazitive Kopplung durch die trennende Isolierschicht 88 oder 93 hindurch haben und das so ent- stehende Resonanzelement allseitig in der Trägerfolie 65 in der Art einer Schutzhülle eingesiegelfwird. Zur Be¬ einflussung der Resonanzfrequenz ist wiederum ein Λbgleich- band 81 vorgesehen (Fig. 20), das mit Abgleichflächen 112
[0066] -'^ r.-, zusammenwirkt,' wie im einzelnen anhand der Fig. 10 er¬ läutert wurde. Die Abgleichflächen 112 sind so konstruier daß sich eine angenähert quadratische Abhängigkeit der Abgleichkapazität von der Parallelverschiebung des Abglei bandes 81 bzw. lineare Abhängigkeit der Resonanzfrequenz von dieser ParallelVersc iebung ergibt.
[0067] Da die beschriebene Identifizierungsanordnung nicht nur b sonders schnell und einfach, sondern auch mit geringstmög lichem Abfall an Rohmaterial hergestellt werden kann, kommt sie ganz besonders zur Ausrüstung von Warenauszeich nungs- und Sicherungsetiketten in Betracht.
[0068] Gemäß Fig. 21 kann zu diesem Zweck z.B. ein datentragende Auszeichnungsdoppeletikett 97 - bestehend aus einem mit einer derartigen Identifizierungsanordnung bestückten Kassenabschnitt 98 und einem damit unausgerüsteten. Kunden abschnitt 99 - hergestellt werden, indem als Fertigungs¬ träger 165 entsprechend vorbedrucktes,' als Datenträger ge eignetes Hüllmaterial benutzt wird und ausreichende Ab¬ stände zwischen den auf diesen Träger fixierten Strukture belassen werden, so daß nach dem Zusammenfalten entlang -der Perforationslinie 92 und Versiegeln des Trägers je¬ weils ein mit einem Resonanzelement 100 bestücktes und ein damit unbestücktes Feld abwechselnd aufeinanderfolgen Dieses Band wird anschließend mit in festem Abstand auf die eingearbeiteten Resonanzelemente folgenden Querperfor tionen zum Abtrennen einzelner Etiketten und einer jeweil zwischengeschalteten Querperforation 102 zum Auseinander- treπnen von Kunden- und Kassenabschnitt versehen.
[0069] Werden Waren- und Preisdaten von derartigen Etiketten nic manuell, sondern mittels einer eigens dafür vorgesehenen Einrichtung selbsttätig in die Kasse eingegeben, so kann die Einarbeitung eines solchen Resonanzelements auch in d
[0070] •7 Kundenabschnitt erfolgen, wenn der Kundenabschnitt un¬ mittelbar nach der Registrierung noch im Ξinlesegerät an geeigneter Stelle durchstanzt und das Resonanzelement im Innern dadurch unwirksam gemacht wird.
[0071] Da diese Anordnung keine Abschirmung nach außen aufweist und Warensicherungsetiketten kleinstmöglich ausgeführt sein sollen, können bei großflächiger Abdeckung mit Gegen¬ ständen oder Körperteilen Änderungen der Kreiskapazität un damit der Resonanzfrequenz auftreten.
[0072] 4
[0073] Um diesen Effektgeringstmöglich zu halten, werden gemäß bevorzugten Ausführungsformen folgende Maßnahmen getroffen:
[0074] - Das Deckmaterial wird ausreichend dick gewählt, und der wesentliche Teil der Schwingkreiskapazität befindet sich an der Peripherie der Anordnung, d.h. im Kapazitätsbelag zwischen den ersten Windungen beginnend und- an der Per¬ forationslinie konzentriert;
[0075] - die Enden der Spule sind nur mit relativ kleinflächigen Kondensatorbelägen abgeschlossen;
[0076] - die Dielektrizitätszahl des Dielektrikums wird möglichst groß und die Dielektrizitätszahl des Hüllmaterials wird möglichst klein gewählt.
[0077] Als Bestandteil elektronischer Systeme zur Entdeckung von Warendiebstählen oder zur Überwachung der Zutrittsbefugnis von Personen sind bereits herkömmliche Anordnungen im Ge- brauch, die in einem festen, meist zweiteilig ausgeführten Gehäuse einen Schwingungskreis enthalten, bestehend aus einer Spulenwicklung 1 aus blankem oder isoliertem Draht" und einem Kondensator 2 herkömmlicher Bauform, der an die Enden der Spulenwicklung angeschlossen ist.
[0078] C' PI Das Einbringen dieser Teile in bisher üblicher Art kann entfallen, indem gemäß Fig. 22 in eine passende,- flächen¬ hafte Aussparung 116 im Innern eines ähnlich gestalteten Gehäuses 117 eine der beschriebenen Resonanzanordnungen 118 eingelegt wird, wobei die papier- oder päppartige Trägerhülle 65 einer solchen Anordnung innerhalb des eingeschlossenen Resonanzgebildes mit einer Lochung 119 versehen sein kann, um einen das gesamte Gehäuse durch¬ dringenden Schließmechanismus 120 aufzunehmen, wie er für wieder lösbare Befestigung des Gesamtgebildes an Kleidungs¬ stücken 121 erforderlich sein kann.
[0079] Wenn ein solcher Schließmechanismus nicht untrennbar fest mit einer Identifikationsanordnung verbunden sein muß, und die Identifikationsanordnung selbst als flexibles, wider- standsfähiges, mehrfach anwendbares Etikett 122 ausgeführt sein soll, so kann ein solches gemäß Fig. 23 dadurch herge¬ stellt werden, daß als Fertigungsträger 65 - und damit als Hüllmaterial des Resonanzelements - ein ausreichend dickes, reißfestes Material mit knickwiderstandsfähiger Armierung benutzt wird, das an der Berandung der Anordnung erforder¬ lichenfalls durch eine Schweißnaht 123 einreißfest ver¬ siegelt werden kann.
[0080] Eine ebenfalls durch Umschweißung 124 randverstärkte Bohrun 125 im inneren Teil eines solchen Etiketts kann eine lösbar Befestigung an. Handelsware 121 mit üblichen, hierzu geeig¬ neten Vorrichtungen 126 ermöglichen.
[0081] OMPI
权利要求:
Claims Identifizierungsanordnung in Form eines an einem Gegenstand anbringbaren, etikettartigen Streifens■ PATENTANSPRÜCHE
1. Identifizierungsanordnung in Form eines an einem Gegen¬ stand anbringbaren etikettartigen Streifens, der wenigstens ein aus flächenhaften Leiterbahnen gebildetes induktives Element und ein aus übereinander angeordneten Leiterbahn- teilen und einem dazwischengefügten Dielektrikum gebilde¬ ten kapazitives Element enthält, das mit dem induktiven Element einen geschlossenen Resonanzkreis bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen in mindestens zwei durch Zusammenfalten einander überlagerten Flächen angeordnet sind.
2". Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das kapazitive Element bildenden Leiterbahnteile min¬ destens teilweise mit Leiterbahnteilen identisch sind, wel¬ che das induktive Element bilden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß das kapazitive Element aus mehreren verteilten Kapazitäten gebildet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die das kapazitive Element bildenden Lei terbahnteile in den einander überlagerten Flächen jeweils voneinander verschiedene Abmessungen und/oder Form auf¬ weisen.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurc gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen in den einander über¬ lagerten Flächen jeweils voneinander verschiedene Form und/oder Abmessungen haben.
- 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichne daß die Leiterbahnen in mindestens drei einander überlager Flächen angeordnet sind und daß die größere Abmessungen au weisenden Leiterbahnen in den be-den äußeren Flächen und die kleinere Abmessungen aufweisenden Leiterbahnen derart zwischen den äußeren Flächen angeordnet sind, daß sie durc die Leiterbahnen in den äußeren Flächen elektrisch nach außen abgeschirmt sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen in vier einander überlagerten Flächen an¬ geordnet sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei einander überlager ten, ein kapazitives Element bildenden Leiterbahnteilen (80) ein dielektrisches Abgleichelement (81) eingefügt ist dessen Lage in bezug auf diese Leiterbahnteile einstellbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d das dielektrische Abgleichelement mit durch Leiterbahnt gebildeten kapazitiven Abgleichflächen (80) zusamnenwirkt, deren in bezug auf die Einstellrichtung des dielektrischen Ab gleichelements (81) so gewählt ist, daß durch Verlagerun desselben in Einstellrichtung zwischen zwei einander übe lagerten Abgleichflächen die von diesen und von dem diel trischen Abgleichelement gebildete Abgleichkapazität sic nach einer vorgegebenen Funktion in Abhängigkeit von der Verlagerungsamplitude ändert.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, d die vorgegebene Funktion linear ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, d die vorgegebene Funktion quadratisch ist.
12. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dad gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen wenigstens teilweis von einer elektrisch isolierenden Schicht bedeckt sind.
13. Anordnung nach Anordnung 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen beidseitig von der elektrisch isoli renden Schicht bedeckt sind.
14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennze net, daß die elektrisch isolierende Schicht die Eigensch des Dielektrikums eines kapazitiven Elementes aufweist.
15. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadu gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen auf einer flexiblen, elektrisch isolierenden Trägerfolie aufgebracht sind.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie aus einem dielektrischen Material ge¬ bildet ist.
MPI
17. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen der verschiede¬ nen einander überlagerten Ebenen wenigstens teilweise elek trisch miteinander verbunden sind. '
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen der verschiedenen einander überlager¬ ten Ebenen eine in eine einzige Ebene abwickelbare, zusam¬ menhängende Gestalt aufweisen.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen in zwei einander überlagerten Flächen elektrisch nichtleitend miteinander durch wenigstens ein kapazitives Element gekoppelt sind, das durch übereinanderliegende Leiterbahn eile und ein dazwischengefügtes Dielektrikum gebildet ist.
20. Anordnung nach einem d r vorstehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen aus einer ggfs. ein- oder beidseitig mit einem Dielektrikum beschichteten
Metallfolie ausgestanzt sind.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen aus einer wenigstens einseitig auf eine flexible, elektrisch nichtleitende Trägerfolie aufgebrachten Metallfolie ausgeätzt sind.
22. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen in eine elek- trisch nichtleitende flexible Siegelmasse eingebettet sind.
23. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen wenigstens teil weise mit einem Haftkleber beschichtet sind.
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftkleber durch Druck- und/oder Wärmeeinwirkung selek tiv aktivierbar' ist.
25. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnteile mit niedri¬ ger elektrischer Impedanz auf der Außenseite von Leiter¬ bahnteilen mit hoher elektrischer Impedanz angeordnet sind.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie und/oder' Leiterbah¬ nen mit die Faltlinien markierenden Perforierungen (92) . und/oder Sollknicklinien ausgebildet ist.
27. Verfahren zur Herstellung einer Identifizierungsan- Ordnung in Form eines an einem Gegenstand anbringbaren etikettartigen Streifens, der wenigstens ein aus flächen¬ haften Leiterbahnen gebildetes induktives Element und ein aus übereinander angeordneten Leiterbahnteilen und einem dazwischengefügten Dielektrikum gebildetes kapazitives Element enthält, das mit dem induktiven Element einen ge¬ schlossenen Resonanzkreis bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein in eine Ebene abwickelbares Leiterbahngebilde- längs wenigstens einer Faltlinie so zusammengefaltet .wird, „daß in wenigstens zwei einander überlagerten Flächen liegende Leiterbahnteile sich zu einer Induktivität er¬ gänzen, und daß zwischen wenigstens zwei aufeinanderge- falteten Leiterbahnteilen ein Dielektrikum eingefügt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen einander überlagerten Leiterbahnteilen eingefügte Dielektrikum mit diesen Leiterbahnteilen eine oder mehrere verteilte Kapazitäten bildet.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Leiterbahnen aus einer ggfs. ein- oder beidseitig mit einem Dielektrikum beschichteten Metallfolie ausgeschnitten oder ausgestanzt werden.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen auf einer elektrisch isolierenden, flexib¬ len Trägerfolie aufgebracht werden.
OMP
31. Verfahren" nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Leiterbahnen aus einer elektrisch lei¬ tenden Beschichtung einer elektrisch nichtleitenden Trä¬ gerfolie ausgeätzt werden.
32. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Leiterbahnen auf einer elektrisch nicht leitenden flexiblen Trägerfolie aufgedampft, aufgesprüht oder abgelagert werden.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterbahngebilde und/oder die
Trägerfolie-, auf der es haftet, längs der/den Faltlinie(n) mit einer auf das Leiterbahngebilde bezogenen Perforierun und/oder Sollknicklinie versehen wird.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierung so ausgeführt wird, daß eine elek¬ trische Verbindung zwischen den Leiterbahnteilen in zwei aufeinanderfolgenden Flächen bestehen bleibt.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen wenigstens teilweise mit einem isolierenden dielektrischen Material beschich¬ tet werden.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen und das Dielektrikum in eine elektrisch isolierende, flexible Masse eingebette -wird.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen und das Dielek¬ trikum in eine elektrisch isolierende, flexible Folie ein gesiegelt wird.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Identifizierungs¬ anordnungen auf einer streifenförmigen, flexiblen Träger¬ folie aufeinanderfolgend angeordnet wird.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie gemeinsam mit den darauf aufgebrach¬ ten Identifizierungsanordnungen zu einer Vorratsrolle auf gerollt wird.
40. Verwendung der Identifizierungsanordnung nach einem- der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ident fizierungsanordnung an/in einem Warenauszeichnungsetikett angeordnet ist.
41. Verwendung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, d das Warenauszeichnungset.ikett einen Kundenabschnitt und einen mit diesem lösbar verbundenen Kassenabschnitt auf¬ weist und die Identifizierungsanordnung wenigstens in eine der beiden Abschnitte angeordnet ist.
42. Verwendung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzei net, daß die Identifizierungsanordnung in dem Warenaus Zeichnungsetikett verborgen angeordnet ist.
- iysT
Q
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法律状态:
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1983-05-11| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE |
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1983-11-02| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1982903167 Country of ref document: EP |
1990-09-12| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1982903167 Country of ref document: EP |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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DE19813143208|DE3143208C2|1981-10-30|1981-10-30||AT82903167T| AT56554T|1981-10-30|1982-10-29|Identifizierungsanordnung in form eines an einem gegenstand anbringbaren etiketts.|
DE19823280241| DE3280241D1|1981-10-30|1982-10-29|Identifizierungsanordnung in form eines an einem gegenstand anbringbaren etiketts.|
DK285283A| DK285283A|1981-10-30|1983-06-21|Identificeringsindretning i form af en paa en genstand anbringelig etiket med strimmel|
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